Depression - Symptome und Behandlung der depressiven Erkrankungen

Depressionen sind sehr häufig und belasten Menschen außerordentlich stark. Oft fangen sie unbemerkt an und treten schleichend auf. Vielen Betroffenen ist über lange Zeit hinweg gar nicht bewusst, dass sie unter einer depressiven Erkrankung leiden.

Irgendwann fällt ihnen auf, dass sie nicht mehr so leistungsfähig sind wie früher, dass sie sich schon lange nicht mehr richtig gefreut haben und ihnen alles zunehmend gleichgültig geworden ist. Oder dass sie sich gar nicht mehr mit Freunden treffen.

Oft machen Menschen sich deswegen Vorwürfe, manche versuchen, das Leistungsdefizit durch mehr Anstrengung oder einen höheren Zeiteinsatz zu kompensieren. Mit der Folge, dass sie sich weiter erschöpfen.

Depressionen treten aber auch mit deutlichem Beginn auf. Menschen erleben eine depressive Entwicklung manchmal aus „heiterem Himmel“, andere reagieren auf ein Lebensereignis depressiv (Umzug, Berufswechsel, Trauerfall usw.). Oft sind es aber auch weniger markante Ereignisse, die „das Fass zum Überlaufen bringen“.

Der Wechsel des Vorgesetzten, die Einführung neuer Software im Betrieb, Mobbing am Arbeitsplatz, Konflikte mit dem Partner. Selten gesteht man sich ein, dass man mit der Situation nicht alleine fertig wird, bis schließlich „die Nerven nicht mehr mitmachen“ und der Betroffene einen Zusammenbruch erlebt. Oft ist es der Hausarzt, der einen dann „erstmal aus dem Verkehr zieht“.

Andere halten mit letzter Kraft durch, lassen sich nichts anmerken und arbeiten bis zum Tag vor einer stationären Behandlung weiter. Manche Menschen leiden seit Jahren unter schweren, immer wiederkehrenden Depressionen und jede neue Episode enttäuscht die Hoffnung, dass es doch „nun endlich einmal vorbei“ sein würde.

Immer häufiger kommen Patienten in Therapie, die ihre Symptome unter den Beschreibungen zu dem Phänomen „BURNOUT“ wiederfinden. Burnout hat sich als Begriff für belastungsabhängige psychische Beschwerden eingebürgert und hilft vielen Betroffenen, die eigene Lage zu erkennen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nicht selten erfüllen diese erschöpfungsbedingten Zustände die Kriterien einer depressiven Erkrankung und können in einer stationären Therapie wirksam behandelt werden.

Somatik der Depression

Die Stimmung: Im fortgeschrittenen Stadium fühlen sich Menschen niedergeschlagen, verzweifelt und oft hoffnungslos. Bei einer schweren Depression tritt das Phänomen auf, dass Menschen „gar nichts mehr fühlen“, also keine oder nur schwache emotionale Regungen spüren. Weder freut man sich über ein schönes Ereignis, noch möchte man den eigenen Geburtstag feiern, Feiertage werden zum Graus und Einladungen werden als Belastung empfunden. Aber auch das Trauern fällt dann oft schwer, selbst bei dem Verlust einer engstehenden Person. Zurück bleibt ein tiefes „Gefühl der Gefühllosigkeit“.

Das Interesse an Dingen, die einem eigentlich viel Spaß machen, geht verloren. Selbst angenehme Termine, die einem in der Vergangenheit immer so gut getan haben (Saunabesuch, Massagetermine, Spaziergänge, Bergtouren, Konzertbesuche) werden einem gleichgültig oder fallen gar zur Last. Man möchte sich am liebsten verkriechen und von niemandem belästigt werden. Man möchte sich auch niemandem zumuten.

Der Antrieb ist vermindert. Es fällt Menschen dann sehr schwer, sich zu etwas aufzuraffen, selbst wenn etwas dringend getan werden muss und negative Konsequenzen zu befürchten sind. Gerade die Pflichten wie Behördengänge, Terminsachen, Versicherungen, Rechnungen, Anfragen beantworten werden immer wieder rausgeschoben, bis es schon längst zu spät und „dann auch schon egal“ ist. Manche schaffen es nicht mehr, die Post überhaupt zu öffnen oder einkaufen zu gehen, geschweige denn den Haushalt in Ordnung zu halten oder den eigenen Körper zu pflegen.

Die innere Unruhe, die Angst und das Gefühl, getrieben zu sein steht oft in markantem Gegensatz zu der Unfähigkeit, sich aufzuraffen und die Dinge, die anstehen, anzugehen. Das ist oft ein sehr quälender Zustand.

Das Selbstwertgefühl und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten leidet. Menschen sind „nicht mehr sie selbst“ oder müssen feststellen, dass es mit ihrem Selbstwert noch nie sehr weit her war, es jetzt aber noch viel schlechter geworden ist. Menschen geraten in einen Teufelskreis: Durch den Rückzug, den Antriebsmangel und das beschädigte Selbstvertrauen vermindern sich die Situationen, in denen sie sich „wirksam“ erleben, in denen sie also in das Geschehen eingreifen, auf Menschen zugehen, Situationen anpacken. Wer seine Selbstwirksamkeit nicht mehr erlebt, hat der Depression noch weniger entgegenzusetzen.

Schuldgefühle sind der Ausdruck für die Überzeugung, schlecht zu sein und daher Schuld an der eigenen Misere zu haben, aber auch an dem Leid oder Unglück anderer mit der Folge, dass Betroffene sich noch weiter zurückziehen und oft nicht mehr über ihre Leiden sprechen. Andere hingegen beginnen zu klagen und zeigen sich unselbstständiger als Kinder. So treiben sie schließlich Freunde und Angehörige in die Flucht, die lange ihre Unterstützung zur Verfügung gestellt haben.

Die Konzentration, die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis leiden. Für die Betroffenen Anlass, tief an sich selbst zu zweifeln, vor allem weil es mit der Angst verbunden ist, dass es für immer so bleiben bzw. immer schlechter wird. Man hat nicht den Glauben, dass es wieder besser werden könnte und versteht die Symptomatik nicht als Symptom einer Erkrankung, die behandelt werden kann.

Schlafstörungen sind oft sehr quälend und betreffen sowohl die Fähigkeit, abends zur Ruhe zu finden und einschlafen zu können (Einschlafstörungen) als auch die Schlafarchitektur insgesamt, so dass es zu deutlich verminderten Phasen von erholsamem Tiefschlaf kommt. Betroffene wachen oft auf, es fällt schwer, wieder einzuschlafen (Durchschlafstörungen). Morgens fühlt man sich „gerädert“ und kommt kaum aus dem Bett. Das frühmorgendliche Erwachen ist sehr belastend, gerade wenn die Stimmung morgens schlechter, der Antrieb etwas zu tun nicht vorhanden und die Aussicht auf einen beschwerlichen weiteren Tag unerträglich ist.

Manche essen kompensatorisch mehr, weil sie sich damit „wenigstens etwas gönnen“ und nehmen an Gewicht zu, bei vielen aber herrscht Appetitlosigkeit vor und die daraus resultierende Gewichtsabnahme ist ein Alarmsignal.

Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit führen Menschen oft in Zustände tiefster Verzweiflung mit äußert pessimistischen und negativen Gedanken über die eigene Zukunft (Zukunftsängste). Vielen drängt sich der Gedanke auf, „dem Elend ein Ende zu bereiten“ oder der unbändige Wunsch, endlich Ruhe zu finden. Selbsttötungsabsichten (Suizidalität) sind in vielen Fällen sehr ernst gemeint. Je drängender die Gedanken und der Handlungsdruck, desto dringender ist die Krisenintervention notwendig.

Wenn folgende Symptome sehr deutlich auftreten, sprechen wir von einer Depression mit somatischem Syndrom:

  • Der Verlust der Fähigkeit, sich zu freuen und die Einbuße von Interessen jeglicher Art.
  • Die Fähigkeit, auf die Umwelt zu reagieren, ist stark eingeschränkt.
  • Das frühmorgendliche Erwachen ist ein Zeichen, dass der biologische 24-Stunden-Rhythmus gestört ist.
  • Das Morgentief bedeutet, dass die depressive Symptomatik morgens sehr viel schlechter ist und erst im Laufe des Tages oder gegen Abend, „wenn der Tag geschafft ist“, besser wird.
  • Die psychomotorische Hemmung beschreibt die Folgen von einem ausgeprägten Gefühl, starr, eingezwängt und bewegungsunfähig zu sein. Verbunden mit einer Kraft- und Antriebslosigkeit führt dies dazu, dass Menschen in ihren Bewegungen und selbst in ihrer Mimik stark reduziert sind und wie versteinert wirken. Sehr quälend ist es, wenn die Betroffenen innerlich gleichzeitig sehr unruhig, nervös, ängstlich und getrieben sind („wie ein wildes Tier in einer Zwangsjacke“) mit dem Gefühl, lebendig eingeschlossen zu sein.
  • deutliche Appetitlosigkeit
  • Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme
  • Kein Interesse mehr an Zärtlichkeit, Intimität und Sexualität (Libidoverlust).

Die aufgeführten Symptome werden als sehr körpernah eingestuft mit einer deutlichen Störung neurobiologischer und hormoneller Prozesse sowie biologischer Rhythmen.

Die Diagnose wird nach einem ausführlichen Gespräch mit einem Arzt/Psychologen gestellt, der in dem Gespräch die genannten Symptome bewertet und gleichzeitig einen psychischen Befund erhebt. Unterstützt werden kann die Diagnostik durch einen psychologischen Test, der aus einem Fragebogen besteht, den Betroffene selbst ausfüllen.

Wir kennen verschiedene Formen der Depression:

Die häufigste Form tritt als depressive Episode in unterschiedlichen Schweregraden auf und zeigt sich entweder zum ersten Mal (ICD 10 F32) oder in Form von wiederkehrenden depressiven Phasen (ICD 10 F33). Wir ordnen depressive Verstimmungen erst dann als Erkrankung ein, wenn diese Episoden mindestens 14 Tage am Stück durchgängig eine Kombination aus den oben genannten Symptomen (Haupt- und Zusatzsymptome) hervorrufen.

Die Dysthymia ist eine Form der Depression, in der die beschriebenen Symptome über einen langen Zeitraum (zwei Jahre und mehr) auftreten, häufig in etwas milderer Form, manchmal aber auch sehr intensiv. Der depressive Zustand wird dabei oft als der „Normalzustand der eigenen Persönlichkeit“ wahrgenommen und über lange Jahre von den Betroffenen als „gegeben“ akzeptiert. Deswegen wird eine Behandlung meist erst dann aufgesucht, wenn noch zusätzliche Einschränkungen auftreten. Manchmal tritt neben einer (leichteren) Dysthymie noch zusätzlich eine schwere depressive Episode auf. Wir sprechen dann von einer Doppeldiagnose.

Eine Zyklothymie wird diagnostiziert, wenn eine oft langanhaltende Depression von Phasen mit Hochstimmung und übersteigertem Antrieb unterbrochen werden (submanische Phase). Abzugrenzen ist dieses leichtere Krankheitsbild von einer manifesten bipolaren Störung.

Die bipolare Störung (früher manisch-depressive Depression) ist eine schwere depressive Erkrankung, in der Betroffene wechselnde Episoden von zwei sehr entgegengesetzte Zuständen erleben (manische und depressive Phase) und beide Zustände bzw. den Wechsel nicht willentlich kontrollieren können.

Depressive Erkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt und betreffen Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und sozialer Schicht. Trotzdem spricht fast niemand über dieses Leiden, jedenfalls nicht, wenn es einen selbst oder sein nächstes Umfeld betrifft. Warum ist das so? Weil sich Menschen oft schämen und anderen nicht zur Last fallen wollen. Weil bei Depression regelmäßig das Selbstvertrauen verletzt ist und Menschen Angst davor haben, nicht bestehen zu können. „Es nicht mehr zu schaffen“ und „nicht mehr mithalten können“, so lauten oft die Überzeugungen, die sich in Menschen mit Depressionen ausbreiten. Antriebslosigkeit, Verlust an Freude und Interessen, Angst vor Ausgrenzung und Zurückweisung: Es sind viele Faktoren, die bewirken, dass Menschen sich sozial zurückziehen und sich verschließen. Spätestens dann geraten Menschen in einen Teufelskreis, der daraus besteht, dass sozialer Rückzug dazu führt, dass positive, nährende Kontakte unterbunden werden und damit die emotionalen Grundbedürfnisse nach Beziehung, Austausch, Nähe und Anerkennung noch geringere Chance haben, erfüllt zu werden. Was wiederum das Selbstvertrauen schwächt und die Depression fördert.

Depressionen können auch in Verbindung mit anderen Erkrankungen auftreten (Angsterkrankung, somatoforme Erkrankung, Posttraumatische Belastungsstörung, Persönlichkeitsstörung, Essstörung, schwere körperliche Erkrankung) oder auch andere Erkrankungen nach sich ziehen, z. B. Suchterkrankungen durch Medikamente, Drogen, Alkohol oder nichtstoffliche Süchte. In diesem Fall müssen die Begleiterkrankungen mitbehandelt werden und bedingen oft eine verlängerte Behandlungsdauer.

Die Behandlung erfolgt in erster Linie durch Psychotherapie. In der Behandlung liegt der Fokus zunächst darauf, die Symptome zu reduzieren: endlich wieder besser schlafen und „zu sich kommen“ können; vorsichtig wieder in Kontakt mit anderen treten; die eigenen Gefühle wieder zulassen; über Sorgen sprechen, sich Schwierigkeiten anschauen und gleichzeitig die eigenen Anliegen wieder in die Hand nehmen, Belastungen verarbeiten und wieder handlungsfähig werden. Trauerarbeit, den Zorn durcharbeiten, die Hoffnungslosigkeit besiegen, alte Muster auflösen, die innere Perspektive und Haltung justieren. Den „inneren Richter“ und den „inneren Antreiber“ etwas entschärfen. Nach vorne schauen und lernen, wie man sich antidepressiv verhält. Wie es gehen kann, das eigene Herz wieder zu öffnen und wieder Dinge tun, die einem selber Freude bereiten. All dies können Aspekte der Behandlung sein, die in einem sehr intensiven therapeutischen Verhältnis zu einem Arzt oder Psychologen Ihres Vertrauens durchgeführt wird und die durch die Unterstützung der therapeutischen Gruppe gefördert wird. Indikationsspezifische Angebote, Körpertherapie, regelmäßiges Sport- und Bewegungstraining, der kreative Ausdruck in einem der Ateliers, die Möglichkeit zur Meditation, gemeinsame Zeit mit den Mitpatienten – all das wird Ihnen helfen, ihre Depression zu überwinden und Ihnen Werkzeuge an die Hand geben, für die Zukunft vorzusorgen.

Die Depressionsbehandlung wird gemäß den wissenschaftlichen Leitlinien durchgeführt und beinhaltet alle Elemente einer modernen, evidenzbasierten, mulitimodalen Therapie mit dem Schwerpunkt auf Psychotherapie. Der Behandlungsplan wird für jeden Patienten individuell zusammengestellt. Oft ist die Kombination aus Psychotherapie, Körpertherapie, Entspannungsverfahren und körperliche Aktivierung verbunden mit mitmenschlichen Erfahrungen hilfreich, die wir mit einem intensiven Angebot, sich mit seinen schöpferischen, kreativen und kontemplativen Fähigkeiten wieder zu verbinden, kombinieren.

Eine medikamentöse Therapie wird nur eingesetzt, wenn die Psychotherapie alleine keine Erfolge zeigt. Bei einem entsprechenden Schweregrad und wenn die psychotherapeutischen Interventionen nicht zu einer anhaltenden Verbesserung der Symptome führen, wird eine Behandlung mit Antidepressiva empfohlen. Zum Einsatz kommen in erster Linie die neueren Wirkstoffe, die in der Regel relativ gut vertragen werden.

Für die therapeutische Beziehung ist es eine unabdingbare Voraussetzung, dass ein Vertrauensverhältnis entsteht. Hierbei achten wir auf die richtige Passung.

Inhaltlich geht es in der Therapie oft um die Korrektur von depressionsfördernden Verhaltensmustern, einer Verbesserung der Fähigkeiten, für sich selbst gut zu sorgen (Selbstfürsorge), um die Lösung von depressiven Konflikten (aktuell und in der eigenen Lebensgeschichte) und um die Verarbeitung von Belastungen und Verlusten (siehe Trauerbewältigung). Ziel ist, die Lebensenergie wieder zu aktivieren mit der Fähigkeit, sich für „die Welt“ um einen herum zu öffnen und wieder auf Menschen und Aufgaben mit offenem Herzen zuzugehen. Wieder Gefühle zu spüren, seinen Selbstwert und den Glauben an sich selbst zu stabilisieren und die Überzeugung gewinnen, dass man im Inneren in Ordnung ist und sich akzeptieren kann. Die Beziehungsfähigkeit, die Selbstwirksamkeit sowie die Kreativität und Schaffenskraft sollen gestärkt werden in Verbindung mit positiven Erfahrungen von Werkzeugen, die einem zukünftig zur Verfügung stehen, um sich selbst zu helfen. Lebensfreude, Liebe und einen Sinn im Leben sehen – das sind Elemente, die fast jeder Mensch sucht, um das eigene Leben als lebenswert anzusehen.

In der stationären Therapie kann es gelingen, hierfür die Grundsteine zu legen und tiefe Erfahrungen von Selbstakzeptanz und „Aufgehoben-sein-in-der-Welt“ zu erleben. Damit können depressionsfördernde Grundannahmen etwas korrigiert werden und die Hoffnung auf eine Veränderung aufleben.

Mit dem Behandlungskonzept fördern wir Erfahrungen, neue konstruktive und kreative Wege zu gehen und so die Möglichkeiten zu erweitern, die Dinge, die für das eigene Leben wirklich wichtig sind, stattfinden zu lassen. Wenn Belastungen verarbeitet werden müssen, weil sie Sie daran hindern, heute und morgen gut zu leben, dann gehen wir sie mit Ihnen durch, auch wenn die Wucht der Emotionen groß und die erinnerten Bilder schrecklich sind. Die Trauer- und Verarbeitungsprozesse sind in einer stabilen therapeutischen Beziehung gut aufgehoben, so dass auch lang zurückgehaltene Belastungen angesprochen werden können.

Wesentliches Element der stationären Behandlung ist die Vorbereitung auf die Umsetzung im Alltag und die Weiterführung begonnener therapeutischer Prozesse. Für beides finden Sie in der Klinik die Struktur und Ansprechpartner.

Insbesondere wird Ihnen empfohlen, die Erfahrungen mit Ihren kreativen, schöpferischen und besinnlichen Fähigkeiten weiterzuführen, die im weiteren Verlauf präventiv wirken können. Die Klinik bietet zudem eine Kurzzeittherapie (i.d.R. 4 Wochen Aufenthalt) an.